Abstrakt:
Der Beitrag versucht aufgrund der tiefen und breiten allgemeinen Tendenzenentwicklung der modernen Gesellschaft dem Leser die jetzige komplizierte Situation der Erziehungswissenschaft und der Pädagogik klarzumachen. Der Autor geht davon aus, dass die bisherige Entwicklung der Erziehung und Ausbildung hat die manipulative und hierarschische Instrumente rücksichtlos dem kind ausgenütz, was am Ende des 20. Jahrhunderts tiefe Probleme in der Theorie und Praxis der Erziehung mit sich trägt. Aufgrund der Analyse der turbullenten Wechselsituation in der Welt der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen sucht der Autor Wege, die positiv zu der Verbesserung der ganzen Situation führen konnten. Ein solcher Weg findet er in der sog. Pädagogik der Mannogfaltigkeit, die positive Elemente der Reform- und Alternativpädagogik zusammen mit den postmodernen und postpädagogischen Denkmustern verbindet, was neue Voraussetzungen für die weitere Entwicklung der Erziehungswissenschaft und der praktisch orientierten Pädagogik darstellt.